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  Biker am Dortmund Airport
  Wallenstein 2012
 

Wallenstein 2012

07.05.2012 bis 09.05.2012

 

Ja das war es leider schon wieder, mit diesem Spruch saßen 11 Biker am Dienstag Abend um das Lagerfeuer welches dieses mal so hoch brannte das wir selbst unsere alte Burg in einem flackernden Licht Lebewohl sagen konnten. Voller Wehmut schauten wir zurück auf wunderschöne Tage und Nächte die wieder einmal viel zu schnell vergangen sind.

 

Doch lasst uns dort anfangen wo alles begann.

Die Planung- und Organisation Wallenstein ging uns dieses Mal sehr leicht von den Händen denn schließlich sollte dies unsere vierte Jahrestour nach Wallenstein werden und so langsam werden wir Profis. Viele Hände schnelles Ende so konnte man dieses Jahr die Tourplanung beschreiben. Ein jeder brachte sich mit ein und schnell war alles besorgt und erledigt.

Wollen wir mal hoffen, dass es nächstes Jahr genau so unproblematisch ablaufen wird. Denn schließlich werden wir nächstes Jahr unser erstes Jubiläum (5 Jahre Wallenstein) unter der Burg feiern und dann wollen wir es richtig krachen lassen.

 

Los ging es am Montagmorgen, um Pünktlich 09.00 Uhr trafen sich 7 Biker und drei Fahrer des Versorgungsfahrzeugs im GAT am Airport. Bei lauschigen 6^ Celsius fragten die ersten Biker wer den diesen tollen Termin festgelegt hat, doch es sollte noch besser kommen. Gegen 10.00 Uhr ging es dann los um die ca. 275 km bis zu unsere Burg abzureiten die unser Turguide Radi ausgearbeitet hat. So manch einer erfreute sich über seine neu erworbene Griffheizung über die vor 4 Jahren noch so gelacht wurde – na ja wir werden nun mal “fast“ alle älter.

Schnell waren die ersten Kilometer abgefahren und wir erreichten den Sorpesee. Bei einer traumhaften Temperatur von 3^Celsius freute man sich über einen heißen Becher Kaffee und unser “neuer“ Mitfahrer fragte zitternd: „wann sind wir da“. Wir sagten ihm nicht das es noch nicht mal die hälfte unserer Tour ist und auch wir wussten nicht was noch alles auf uns zukommen sollte. Der weitere Tourverlauf wurde dann bei dem Becher Kaffee besprochen, die eine oder andere Currywurst verschwand in den Biker Mägen und schon saßen wir wieder auf unseren Bikes in Richtung Wallenstein. Der nächste Stopp sollte Winterberg sein.

Winterberg war dann nach dem einen oder anderen kleineren Umweg auch schnell erreicht, doch bei -0^Celsius machte das Motorradfahren nicht mehr wirklich viel Spaß. Schnell wurden die Bikes betankt und nach einer Zigarette ging es dann auch schon wieder los. Die ersten Kurven Richtung Medebach erfreuten die Bikerherzen, doch was dann vor uns erschien verschlag allen die Sprache. Eine Nebelwand wie man sie in unseren Breitengraden nur aus dem Herbst kannte zog durch das Hochsauerland. Schneller als 30km/Std. konnte man nicht fahren. So manch eine Brille und Visier vereiste und ich denke viele Biker fragten sich erneut wer diesen Termin festgelegt hat.

Hinter Medebach wurde es dann nochmals Interessant denn es begann zu regnen. Also “ Gummipelle“  an und weiter geht’s. So ging es dann in Richtung Edersee und ja wow da war sie wieder unsere Kurvenstrecke zum Bikertreff Zündstoff. Nach einer kurzen Rast am Bikertreff Zündstoff (welches leider wie wir feststellen mussten in der Woche geschlossen ist) ging es dann weiter Richtung Wallenstein. Nachdem wir den ein oder anderen Umweg gefunden hatten lag sie wieder voller Stolz vor uns, ich bin mir sicher das fast alle Biker eine Gänsepelle unter ihrer “ Gummipelle“  hatten. Da war sie- die alte Burg Wallenstein.

 

Wie erwartet hatten unsere Versorgungsfahrer schon wieder alles prima Vorbereitet. Der Grill glühte, das Bier lief schon wieder gut gekühlt aus dem Zapfhahn und das Feuer brannte. Nach 15 Minuten vor dem Feuer und dem ersten Gerstensaft in der Hand wurde uns allen wieder warm. Bei einem Blick nach oben konnte es keiner glauben. Blauer Himmel und Sonnenschein und das bei ca. 13^C. Nun fragte sich keiner mehr wer diesen Termin festgelegt hat.

Nachdem alle Zelte aufgebaut waren und man sich Häuslich eingerichtet hatte, die hungrigen Mägen gefüllt waren und die Musik lief, haben wir eine neue Funktion erschaffen. Denn Lasse ist unser Fahnenjunker geworden- plötzlich wehte eine Meisterfahne über unserer Burg.

So versammelten wir uns alle um das Lagerfeuer und nachdem der ein oder andere Liter Gerstensaft geflossen ist- wurde man wieder hungrig- so kam es auch dazu das wir/ er eine neue Erfindung präsentieren konnten. DEN KNICKTELLER!!!!

Wie immer dauerte dieser Abend noch lange und viele schöne Gespräche wurden geführt. Gegen 03.30 Uhr wurde es dann ruhig auf dem Platz, das Gelächter und die Musik verstummten, lediglich ein paar “ Sägen“  waren noch zu hören.

 

Die Morgensonne ließ dann nach und nach alle Biker aus Ihren Zelten klettern. Diese Nacht war recht kalt, doch nach dem ein gemeinsames Frühstück mit Knüllwaldbrötchen und die ein oder andere Aspirin gefrühstückt wurden kehrte wieder Leben auf dem Platz ein. Gegen Mittag wurde der Grill wieder angefeuert und die ersten Steaks und Bratwürstchen lagen auf dem Feuer. Beim Essen entschieden sich einige Biker noch eine kleine Runde durch den Knüllwald zu drehen. Gegen 14 Uhr saßen dann 5 Biker bei herrlichem Sonnenschein auf ihren Maschinen und kurvten durch den Knüllwald. Wir stellten fest das dies eine wirklich schöne Landschaft sei, man kann viele schöne Kurven finden aber durchfährt dabei immer mal wieder kleine, wirklich kleine Dörfer so mit Maximal 10 Häuser. Aus dieser kleinen Tour wurde dann doch eine recht große Tour denn wir fuhren so weit in den Knüllwald rein, das als wir nach dem Weg fragten niemand mehr wüsste wo denn Wallenstein sei. Doch auch dieses Jahr fanden wir zurück auf unseren Platz. So das wir gegen 18 Uhr alle wieder um unser Lagerfeuer saßen.

Auch dieser Abend sollte noch lange dauern denn das Fass musste ja noch leer werden.

 

Am Mittwochmorgen, waren dann doch alle Biker recht früh auf den Beinen, denn das Wetter sollte laut App schlechter werden, daher wollten alle noch im Trockenen ihre Zelte abbauen und sich reisefertig machen. Nur einer schlief noch den Schlaf der Gerechten und wunderte sich als er aus dem Zelt schaute, das nur noch sein Zelt stand.

Wieder einmal hieß es- viele Hände schnelles Ende und so haben wir alle zusammen den Platz aufgeräumt, den Hänger gepackt und uns reisefertig gemacht. Gegen 11.00 Uhr mussten wir dann leider unserer Burg wieder adieu sagen.

Hoffentlich werden wir uns alle wie gewohnt im nächsten Jahr dort Gesund wieder sehen.

 

Die Rückfahrt ging dann in offener Formation über die Autobahn nach Hause. Fast hätten es alle geschafft trocken nach Hause zu kommen. Doch wie jedes Jahr wurden wir mal wieder von obern so RICHTIG geduscht. NA ja Tradition ist nun mal Tradition.

 

Viel zu schnell vergingen wieder diese drei Tage und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt auf zur Burg Wallenstein.

 

Wir möchten es nicht versäumen uns zu bedanken.

Wieder einmal hat es uns die Geschäftsführung möglich gemacht diese Tage des Zusammenhaltens  zu widerfahren.

Auch ein Herzliches DANKESCHÖN an unsere direkten Vorgesetzten die ihr möglichstes getan haben uns diese SPAßIGEN Tage erleben zu lassen.

Ein großes Tageschön auch an unseren Disponenten der es wieder einmal irgendwie möglich gemacht hat das so viele Biker frei bekommen haben oder ihren Dienst verschieben konnten.

Welche Größe wir im Kollegenkreis haben und wie toll diese Mannschaft ist zeigte sich auch dieses Jahr wieder, denn viele nicht Biker tauschten ganz einfach und ohne viel bla bla ihren Dienst. Auch dafür von uns allen ein HERZLICHES DANKESCHÖN.

 

 

Airportbiker Wallenstein 2012:

Roman Dubinski, Olaf Fularczyk, Totto Gehse, Klaus Hollenbach,

Jürgen Kensy, Michael Laskowski (Fahnenjunker),

Ralf Rademacher, Ingo Schulte, Frank Stewen,

Walter Wagner, Martin Zoschke

 

 

Vielen Dank von mir an allen Bikern und Versorgungsfahrer, das alles so gut geklappt hat, und wieder einmal alle Gesund nach Hause gekommen sind. Freue mich schon jetzt auf unsere Jubiläumstour 2013.

 

Euer Admin Totto

 
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